AfD Stadtverband Rahden fordert: ,,Das Krankenhaus Rahden darf nicht sterben!“

Der AfD Stadtverband Rahden veranstaltete am Samstag einen Info-Stand unter dem Motto „Das Krankenhaus Rahden darf nicht sterben“.

Das Krankenhaus Rahden ist unverzichtbar für die Notfallversorgung im Nordkreis, da laut „Krankenhausplan NRW“ ein Krankenhaus der Grundversorgung in maximal 20-PKW-Minuten für 90 Prozent der Bevölkerung eines Kreisgebietes erreicht werden können muss. Allein vor diesem Hintergrund hätte das Krankenhaus Rahden nicht geschlossen werden dürfen.
Die durch die Schließung entstandene medizinische Unterversorgung ist völlig inakzeptabel und bedarf dringend der Korrektur. Wartezeiten von mehreren Stunden im Krankenhaus Lübbecke sind mittlerweile nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Von Anbeginn der Diskussionen hatte sich die AfD auch im Kreistag klar gegen diese Schließung positioniert und zudem mit mehreren Mahnwachen darauf aufmerksam gemacht – und zwar
bekanntermaßen schon lange bevor eine kleine politische Gruppierung auf den fahrenden Zug aufgesprungen ist, um für sich Kapital daraus zu schlagen und sich mit fremden Federn zu
schmücken.

Die AfD ist und bleibt die einzig relevante politische Kraft, die sich im Kreis für den Erhalt der beiden Krankenhäuser einsetzen wird. Denn im Kreistag werden die relevanten Entscheidungen getroffen. Dort fallen letztendlich die Würfel. Die Bemühungen der Bürgerinitiative für den Erhalt der Krankenhäuser Rahden und Lübbecke haben wir ausdrücklich von Anfang an unterstützt.

Einen geplanten Klinik-Neubau in Espelkamp hielt die AfD bereits damals für unfinanzierbar. Bis heute ist die Finanzierung desselben nicht gesichert – in jedem Fall käme eine unzumutbare Belastung durch die Erhöhung der Kreisumlage auf die Bürgerinnen und Bürger des Kreises zu.