Fraktionsvorsitzender Matthias Groh:
„Tatsächlich ist Herr Rohr mit seinem Austritt aus der Partei, seine Fraktionszugehörigkeit endete damit laut Fraktionsstatut automatisch, einem Ausschluss zuvorgekommen. Diesbezügliche Überlegungen wurden längst angestellt, da Herr Rohr seit Mitte Februar dieses Jahres die Ratsarbeit konsequent verweigerte. Offensichtlich waren die Verantwortung und der öffentliche Druck eine Nummer zu groß für ihn. Die Art und Weise des Nachtretens offenbart zudem einen schlechten Charakter.“
Kreissprecher Sebastian Landwehr, der sich ebenfalls mehrfach bemüht hat, Herrn Rohr zur Mitarbeit zu motivieren, äußert sich folgendermaßen:
„Da das politische Wirken des Herrn Rohr praktisch nicht wahrnehmbar war, fällt dessen Ausscheiden nicht sonderlich auf. Er wirkte eher wie ein Hemmschuh. Ein charakterstarker Mensch würde das von den Wählern der AfD anvertraute Mandat nun zurück in den Schoß der AfD geben. Dann hätte ein Nachrücker, wie z.B. Markus Wagner die Chance sich in die Ratsarbeit einzubringen.“