Für die anstehende Bundestagwahl nominiert der AfD-Kreisverband Minden-Lübbecke Thomas Röckemann zum Direktkandidaten.
Röckemann ist im Kreis kein Unbekannter. Der ehemalige Polizist und aktive Rechtsanwalt war in der vergangenen Legislatur Abgeordneter des Landtags NRW und ist seit 2015 Mitglied des Kreistags. Der vierfache Familienvater setzt sich insbesondere für die Rechte von Kindern ein und war im Landtag ein Ankläger gegen die Praxis der Genitalverstümmelung, verübt an jungen Frauen und Mädchen. Röckemann: „In Zeiten, in denen es möglich ist, sein Geschlecht jährlich neu eintragen zu lassen, werden jährlich mehrere tausend kleine Mädchen und junge Frauen einem steinzeitlichen Verstümmelungsritual unterzogen. Strafrechtliche Resonanz in Deutschland gleich null. Hier ist etwas ganz gewaltig aus den Fugen geraten. Es ist an der Zeit in die Realität zurückzukehren.“
Röckemann wies zudem auf die Bedeutung der AfD als demokratische Alternative und warnte vor einem sich abzeichnenden Einparteienbündnis. Röckemann: ,,Demokratie ist nur durch Meinungsvielfalt möglich. Die Ausgrenzung demokratisch gewählter Parteien und deren Ausschluss am politischen Diskurs entspringt einem sozialistischen Selbstverständnis. Davon haben die Bürger in Deutschland nach zwei sozialistischen Diktaturen die Nase gestrichen voll.“
Kreissprecher Sebastian Landwehr: „Mit Thomas Röckemann stellen wir einen Kandidaten auf, der fest in unserer Heimat verwurzelt ist. Er ist bodenständig und erfahren. Wir erwarten einen harten aber fairen Wahlkampf.“
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