Die AfD Stadtratsfraktion Rahden setzt sich als einzige Fraktion in Rahden für den Erhalt der 1000 Meter Abstandsregel und für die Anwohner ein.
Die neue Landesregierung in NRW wird sehr wahrscheinlich die derzeitige Regelung kippen, aber zurzeit gilt noch die 1000 Meter Abstandsregel der Windenergieanlagen zu bebauten Gebieten. Das dies im Rahdener Stadtrat durch die beschlossene Änderung des Bebauungsplan und des Flächennutzungsplans quasi aufgeweicht und umgangen wird, ist zwar rechtlich in Ordnung, aber moralisch zumindest äußerst fragwürdig.
Während CDU, SPD, FDP und die Grünen natürlich im vorauseilenden Gehorsam zugestimmt haben, setzen wir uns als einzige Fraktion für den Erhalt der 1000 Meter Abstandsregel und Einhaltung der derzeit noch gültigen Regeln ein.
Es darf nicht sein, das die betroffenden Anwohner mit gesundheitlichen Problemen und sinkenden Werten Ihrer Eigenheime für die derzeit vorherrschende ideologische Richtung oder die ökonomischen Vorteile einzelner örtlicher Unternehmen bestraft werden.
Wir sind der Meinung, Windenergie und Photovoltaik sind ein Teil der Energieversorgung. Aber Windenergieanlagen sollen dort aufgestellt werden, wo die geringste Beeinträchtigung der Anwohner realisiert werden kann, mit größtmöglichem Abstand zu bebauten Gebieten. Photovoltaik gehört auf die Dächer, wo es sinnvoll und finanzierbar ist und nicht per Gesetz verpflichtend vorgeschrieben oder gar als Flächenanlage auf den Boden.