Die Alternative für Deutschland hat im Wahlkreis 133 erfolgreich einen Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2021 gewählt. Im Kreishaus Herford trafen sich rund 25 aktive Mitglieder aus dem Kreisverband Herford und der Stadt Bad Oeynhausen. In einer durch den Bundestagsabgeordneten Udo Hemmelgarn aus Harsewinkel geleiteten Wahlversammlung wurde der aus Menden im Sauerland stammende Sebastian Schulze zum Direktkandidaten gewählt.
Schulze war bereits 2017 in Herford als Spitzenkandidat im Amt und konnte mit beachtlichen 10% das drittbeste Ergebnis aller angetretenen Parteien erreichen. Hieran möchte Schulze, der seit April 2013 Mitglied der Alternative für Deutschland ist, gerne anknüpfen. In seiner Bewerbungsrede sprach Schulze die fatale Euro-Politik an und bekundete seine Freude über die DEXIT-Entscheidung vom Dresdener Parteitag. Auch erwähnte er die zwei Themen, für die er sich aktuell stark macht und auch in Zukunft weiter einsetzen möchte. Zum einen sind dies die sog. Freien Medien, die er als wichtiges Korrektiv zu den durch Zwangsabgaben finanzierten öffentlich-rechtlichen Medien sieht, und zum zweiten der Mittelstand.
Schulze war selber 11 Jahre mitarbeitender Gesellschafter in einem
mittelständischen Unternehmen der Metallindustrie und fühlt sich daher der wertschöpfenden Mitte verpflichtet. „Die Politiker der
Altparteien haben den fleißigen Unternehmer und seine hart arbeitenden Mitarbeiter völlig aus dem Fokus ihres Handelns verloren. Das gilt es zu korrigieren“, so Schulze.